Der HAGENRING wurde im Jahr 1924 in Hagen (Nordrhein-Westfalen) gegründet. Die Geschichte des HAGENRING ist eng mit den Geschehnissen in Hagen verbunden. Der Künstlerbund zählt damit zu den ältesten, aktiven Künstlervereinigungen in Deutschland.
Der weit über die Grenzen Hagens und Deutschlands hinaus bekannte Kunstförderers und Mäzens Karl Ernst Osthaus (1874 – 1921) hatte zu Beginn der 20. Jahrhunderts renommierte Architekten und Künstler nach Hagen geholt. Namen wie Henry van de Velde, Mies van der Rohe, Walter Gropius, Charles Edouard Jeanneret (Le Corbusier), Johan Thorn Prikker, J.L.M. Lauweriks und Milly Steger machten Hagen zur künstlerischen Hochburg, die auch andere Künstler anzog. Sie verließen nach dem Tod von Osthaus wieder die Stadt.
Ein Kreis von Malern, Bildhauern und Schriftsteller, unter anderem Christian Rohlfs, Theo Brün, Karel Niestrath, Reinhard Hilker und August Müller-Lamberty, wollte mit der Gründung des HAGENRING im Jahr 1924 verhindern, dass die Kunstszene in Hagen nach 1921 und nach dem Verlust der berühmten Sammlung Folkwang an die Stadt Essen (1922) in die Bedeutungslosigkeit zurückfiel.
Heute zählt der Hagenring 35 Mitglieder: bildende Künstler*innen unterschiedlicher Sparten - Malerei, Zeichnung, Fotografie, Skulptur, Objekt, Mixed Media. In wechselnden Ausstellungen zeigen die Mitglieder und Gäste aus In- und Ausland (in letzter Zeit aus China, Russland und Frankreich) ihre Arbeiten.
Hagenring e.V.
Beschreibung: Bund bildender Künstler Hagenring e.V.
Tags: Hagenring, Künstler, Ausstellungen, Hagen,
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